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Fernbedienung mit 2FA und Datenschutzmodus (schwarzer Bildschirm)
Iperius Remote: 2FA-Neuigkeiten, unbegrenzter Dateitransfer und Datenschutzmodus für sichere Fernsteuerung
Im Bereich Fernsteuerung und IT-Support sind Sicherheit und Vertraulichkeit entscheidende Aspekte. Iperius Remote , professionelle Software für Remote-Desktop, bietet in den neuesten Versionen wichtige Funktionen zur Verbesserung von Datenschutz und Betriebseffizienz. Besonders hervorzuheben sind die Ausweitung der Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) auf neue Programmbereiche, die Unterstützung für unbegrenzte Dateiübertragung und der neue Datenschutzmodus , mit dem Sie den Remote-Bildschirm abdunkeln (schwarzer Bildschirm) und Maus und Tastatur des gesteuerten Computers sperren können. Diese Neuerungen stärken Iperius Remote als umfassende und zuverlässige Lösung für sicheres und datenschutzfreundliches Remote -Arbeiten .
Zwei-Faktor-Authentifizierung erweitert auf Adressbuch und Tastenoperationen
2FA (Zwei-Faktor-Authentifizierung) wurde bereits in Iperius Remote unterstützt, um den Zugriff auf Remote-Computer und den Webadministrationsbereich zu schützen, indem zusätzlich zum Passwort ein einmaliger OTP-Code hinzugefügt wurde. Mit den neuesten Updates wurde dieser Schutz auch auf die Verwaltung des freigegebenen Adressbuchs und andere kritische Vorgänge innerhalb der Software ausgeweitet. In der Praxis sind das Adressbuch und die Remote-Verbindungen jetzt auf jedem Gerät, auf dem Sie Ihr Iperius-Konto verwenden, durch 2FA geschützt. Das bedeutet, dass neben der Eingabe eines Bestätigungscodes zur Verbindung mit einem geschützten Remote-Computer auch eine zweite Bestätigung (OTP) erforderlich ist, um die Adressbuchkontakte anzuzeigen oder zu ändern und sensible Aktionen wie das Starten einer Sitzung von einem neuen Gerät aus durchzuführen. Diese Implementierung garantiert eine zusätzliche Sicherheitsebene: Selbst wenn ein Angreifer die Kontoanmeldeinformationen erlangt, kann er ohne den zweiten Authentifizierungsfaktor nicht auf die Daten und kritischen Funktionen zugreifen.
Beispiel für die 2FA-Konfiguration in Iperius Remote: Mit der Authenticator-App auf Ihrem Smartphone scannen Sie den von der Software bereitgestellten QR-Code und generieren einen temporären Code (OTP) zur Verifizierung. Für IT-Administratoren bedeutet die Ausweitung von 2FA auf diese Bereiche eine genauere Kontrolle und einen effektiven Schutz vor unbefugtem Zugriff. Die Aktivierung von 2FA in Iperius Remote ist einfach und zentralisiert: Aktivieren Sie die Option einfach in den Sicherheitseinstellungen und scannen Sie den bereitgestellten QR-Code mit einer Authentifizierungs-App (wie Google Authenticator oder Microsoft Authenticator). Nach der Konfiguration erfordert jeder Zugriff oder geschützte Vorgang den von der App generierten temporären Code. So wird sichergestellt, dass nur autorisierte Benutzer fortfahren können.
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Unbegrenzter Dateitransfer
Eine weitere wichtige Neuerung ist die Unterstützung für unbegrenzte Dateiübertragung . In Remote-Support-Szenarien ist es oft notwendig, große Dateien wie Backups, ISO-Images oder Datenbanken zu senden oder zu empfangen. Iperius Remote ermöglicht Ihnen nun die Übertragung von Dateien jeder Größe und überwindet dank optimierter Direktverbindungen bisherige Beschränkungen. Erfolgt die Remote-Verbindung im Peer-to-Peer-Modus (z. B. innerhalb desselben LANs oder über eine Direktverbindung zwischen Clients), gibt es keine Beschränkungen mehr hinsichtlich der Größe der gesendeten oder empfangenen Dateien.
Der praktische Vorteil ist beträchtlich: Techniker können sehr große Dateien teilen, ohne auf externe Dienste (wie Cloud-Übertragungen oder Lösungen wie WeTransfer) zurückgreifen zu müssen und ohne die Dateien in kleinere Archive aufzuteilen. Die Übertragungsgeschwindigkeit hängt ausschließlich von der verfügbaren Netzwerkbandbreite ab und nicht von den durch die Software vorgegebenen Beschränkungen. Iperius Remote verwaltet die Übertragung über eine integrierte Dateimanager-Schnittstelle, die bidirektionale Vorgänge (Upload und Download) intuitiv unterstützt. Dank dieser Funktion wird der Remote-Support optimiert und umfassender: Sie können Software-Updates verteilen, Protokolle und Speicherauszüge erfassen oder umfangreiche Dokumentationen direkt in der Remote-Sitzung austauschen.
Datenschutzmodus: Schwarzer Bildschirm und Remote-Geräteblockierung
Die vielleicht wichtigste Neuerung aus Datenschutzsicht ist die Einführung des Datenschutzmodus . Dieser Modus ermöglicht es, den Bildschirm des Remote-Computers abzudunkeln (einen schwarzen Bildschirm anzuzeigen) und gleichzeitig Maus und Tastatur des Systems während einer Remote-Desktop-Sitzung zu deaktivieren. Personen vor dem gesteuerten PC können die laufenden Aktivitäten somit nicht verfolgen oder eingreifen, da der Bildschirm schwarz bleibt und die Eingabegeräte vorübergehend gesperrt sind. Der Remote-Benutzer kann so vertraulich arbeiten oder Hilfestellung leisten, ohne dass vertrauliche Daten neugierigen Blicken ausgesetzt werden.
Um den Datenschutzmodus zu nutzen, ist eine minimale Sicherheitskonfiguration erforderlich: Die Option muss auf dem Remote-Computer im Abschnitt „Sicherheit“ der Iperius Remote-Einstellungen explizit aktiviert werden. Dadurch wird sichergestellt, dass die Funktion nur mit Zustimmung des Besitzers oder Administrators des Remote-Rechners aktiv ist. Nach der Aktivierung kann der Bediener während einer Sitzung den Datenschutzmodus mit einem einfachen Befehl aktivieren, wodurch das Remote-Display sofort abgedunkelt und lokale Eingaben blockiert werden. Nach Abschluss des Eingriffs kann der Datenschutzmodus deaktiviert werden, um die normale Anzeige und lokale Steuerung des PCs wiederherzustellen.
Sicheres und datenschutzfreundliches Arbeiten aus der Ferne
Ähnliche Funktionen wie der Datenschutzmodus werden auch von anderer Fernsteuerungssoftware angeboten: AnyDesk beispielsweise verfügt über eine „Bildschirmdatenschutz“-Funktion, die die Remote-Anzeige deaktiviert und deren Inhalt während der Sitzung verbirgt. Ebenso werden Audio und Eingaben von der Remote-Seite blockiert, solange der Datenschutzmodus aktiv ist. Diese Lösungen erfordern jedoch oft spezifische Konfigurationen oder haben systembedingte Einschränkungen: Im Fall von AnyDesk funktioniert der Datenschutzmodus möglicherweise nicht, wenn der Remote-Client nicht als Dienst oder auf nicht unterstützten Betriebssystemen installiert ist oder wenn die entsprechenden Systemberechtigungen fehlen. Iperius Remote mit seinem integrierten Datenschutzmodus konzentriert sich stattdessen auf Einfachheit und Zuverlässigkeit: Sobald die Option auf dem Remote-Computer aktiviert ist, kann der Techniker den Bildschirm jederzeit verdunkeln und dabei sicher sein, dass die Funktion auf allen unterstützten Workstations stabil funktioniert.
Die neuen Funktionen von Iperius Remote – von der erweiterten 2FA bis zum schwarzen Bildschirm des Datenschutzmodus – machen es zu einer äußerst zuverlässigen und umfassenden Lösung für die Remote-Arbeit im professionellen Bereich. Nutzer profitieren von einem hohen Maß an Sicherheit (auch dank der bereits in der Plattform vorhandenen End-to-End-Verschlüsselung und sicheren Protokollen) kombiniert mit praktischen Tools zum Schutz der Vertraulichkeit. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Iperius Remote seinen Hauptkonkurrenten ebenbürtig ist und in einer einzigen Software sichere Fernsteuerung, unbegrenzten Dateitransfer und Datenschutz bietet – wesentliche Elemente für alle, die IT-Support leisten oder remote an kritischen Systemen arbeiten.
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